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Niederrheinpokal
Sechs Wechsel, Vonic muss passen - So startet RWE in Hilden

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RWE-Trainer Christoph Dabrowski baut um.
RWE-Trainer Christoph Dabrowski baut um. Foto: Thorsten Tillmann
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Im Achtelfinale des Niederrheinpokals tritt Rot-Weiss Essen beim VfB Hilden an. Diese Elf schickt Christoph Dabrowski ins Rennen.

Für Rot-Weiss Essen geht es im Achtelfinale des Niederrheinpokals zum VfB Hilden. Nach Siegen gegen Sterkrade 06/07 (4:0) und den Mülheimer SV (2:0) wartet auf den Titelverteidiger die dritte Hürde auf dem Weg zum erneuten Pokalsieg.

Der Tabellenvierte der Oberliga Niederrhein ist eine vermeintliche Pflichtaufgabe für den Drittligisten, der sich zuletzt mit zwei Heimsiegen aus der Abstiegszone spielte und heute weiteres Selbstvertrauen tanken will. Los geht es um 14.30 Uhr. Zum Liveticker

Im Vorfeld der Partie kündigte RWE-Trainer Christoph Dabrowski Umstellungen an: "Felix Wienand wird für Jakob Golz im Tor stehen und mit Brumme sowie Eitschberger fehlen uns zwei Stammspieler. Das sind schon einmal drei Wechsel, die feststehen. Eventuell kommen noch ein, zwei Veränderungen im Vergleich zum letzten Ligaspiel hinzu."

Nun ist klar: insgesamt tauscht der Cheftrainer zum 2:1-Sieg gegen Viktoria Köln sechsmal, neben Wienand rücken Voufack, Rios, Kaiser, Moustier und Boyamba in die Startelf. Angreifer Leonardo Vonic fehlt krankheitsbedingt auf dem Spielberichtsbogen.

Hilden: Lenze - Sangl, Wagener, Gatzke, Mockschan, Weber, Dombe, Lier, Zur Linden, Heinson, Schmetz.

RWE: Wienand – Voufack, Rios, Kraulich, Kaiser – Moustier, Müsel – Safi, Arslan, Boyamba – Wintzheimer.

Schiedsrichter: Jan Peter Weßels.

Das sagten die Trainer vor dem Spiel:

Tim Schneider, VfB Hilden: "Wir müssen alle ein Topspiel machen, an unsere Grenzen gehen. Es wird auch Phasen geben, in den wir viel leiden müssen. Das sind dann Phasen, in denen wir hinterherlaufen und ohne Ball agieren werden müssen. Wenn wir vorne die wenigen Chancen erhalten, müssen die eiskalt verwertet werden. Wir haben einen Plan gegen RWE und dieser könnte aufgehen. Zur Not haben wir auch immer einen Plan B in der Hinterhand."

Christoph Dabrowski, Rot-Weiss Essen: "Das ist ein guter Oberligist, den wir einige Male unter die Lupe genommen haben. Wir sind auf den Gegner gut vorbereitet. Es geht jetzt darum, dass wir das nächste Erfolgserlebnis einfahren und im Pokal eine Runde weiterkommen. Dass das kein Spaziergang wird, das wissen wir auch. Wir müssen schon eine gute Leistung auf den Rasen bringen, um die heißen Hildener in Schach zu halten."

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